Die Zahl der Personen, welche nach einem Verkehrsunfall über einen Schleudertrauma klagen, nimmt in Deutschland weiter zu. Wo früher Unfallopfer bei Nackenbeschwerden und Muskelverspannung nach einem Verkehrsunfall noch nicht wussten, um was es sich handelt, ist der Begriff Schleudertrauma heutzutage jedem bekannt. Charakteristisch für das Schleudertrauma ist der sogenannte whiplash (Peitschenschlag), wobei insbesondere nach einem Auffahrunfall nach einer Beschleunigung und Überstreckung des Kopfes eine Stauchung der Halswirbelsäule entsteht.Die Höhe des Schmerzensgeldes bemisst sich jedoch nicht nur nach der Dauer der Arbeitsunfähigkeit, sondern auch nach den individuellen Beeinträchtigungen des Geschädigten. So leiden einige Unfallopfer bei einem Schleudertrauma unter erheblichen Muskelverspannungen und sogar Übelkeit und Schwindel. Dies bedeutet, dass man Schmerzensgeldansprüche nicht pauschal festlegen kann, sondern jeden Fall einzeln durch einen Fachmann beurteilen lassen muss.